Presse
18.04.2017, 10:59 Uhr | Prof. Dr. Andrea Wechsler
Bildung in Not: Qualitätsoffensive im Schulsystem
Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann im Gespräch mit der Frauen Union des Kreisverbands Ludwigsburg
Bildung allgemein ist ein zentrales Thema für unsere Zukunft und insbesondere für unsere Wohlstandssicherung in Deutschland. Aktuell hat das Thema durch die Integrationsherausforderung in Folge der Flüchtlingskrise noch eine weitere Dimension erhalten. Auch die Ergebnisse der Lernstandserhebungen für Baden-Württemberg zeigen ein breites Feld an notwendigen Qualitätsverbesserungen auf.
So widmete die Veranstaltungsreihe "Frauen im Gespräch" der Frauen Union des Kreisverbands Ludwigsburg am 21. Februar 2017 einen ganzen Abend der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Dr. Susanne Eisenmann. Die Veranstaltung führte, moderiert von Heike Schlüter, durch ein breites Themenspektrum des Gesamptkomplexes Bildung angefangen von der Grundschulbildung bis hin zur Berusschulbildung.
Ausgangspunkt des Gesprächs waren die offensichtlichen Schwächen des baden-württembergischen Schulsystems, die gerade in den letzten Jahren zugenommen haben. In bundesweiten Leistungsvergleichen schneiden baden-württembergische Schülerinnen und Schüler zunehmend schlechter ab; ja sogar von einem aufkommenden Niedergang der Schulbildung in Baden-Württemberg ist die Rede.
Laut Ministerin gebe es eine Vielzahl an Ursachen für diese Schwäche. Entscheidend sei jedoch, durch eine Qualitätsoffensive diesen Schwächen entgegen zu treten. Hierfür gebe es eine Reihe von geplanten Maßnahmen wie beispielsweise die Verbesserung der Lehrerausbildung sowie der Lehrerfortbildung. Auf großes Verständnis stieß im Publikum insbesondere auch bei der anwesenden Lehrerschaft das Thema Elternpädagogik als weiterer Schwerpunkt. Strukturell hingegen würde man die aktuell etablierten und in Erprobung befindlichen Schularten beibehalten. Auch würde es keine "Zwangsbeglückung" über eine verpflichtende Ganztagesschule geben.
Die Ministerin schloss die Veranstaltung mit einer Ermutigung für die schulpolitisch engagierten Zuhörerinnen, geradse als Frau weiterhin diesem Thema treu zu bleiben.
Abschließend hatten die Besucherinnen und Besucher noch die Gelegenheit, ihre Fragen in einem persönlichen Austausch mit der Ministerin zu klären und die Themen des Abends untereinander zu diskutieren. So manch anwesender Mandatsträger, anwesende Lehrerin oder Bildungsinteressierte nahm weitere Impulse für seine Arbeit mit.
Ausgangspunkt des Gesprächs waren die offensichtlichen Schwächen des baden-württembergischen Schulsystems, die gerade in den letzten Jahren zugenommen haben. In bundesweiten Leistungsvergleichen schneiden baden-württembergische Schülerinnen und Schüler zunehmend schlechter ab; ja sogar von einem aufkommenden Niedergang der Schulbildung in Baden-Württemberg ist die Rede.
Laut Ministerin gebe es eine Vielzahl an Ursachen für diese Schwäche. Entscheidend sei jedoch, durch eine Qualitätsoffensive diesen Schwächen entgegen zu treten. Hierfür gebe es eine Reihe von geplanten Maßnahmen wie beispielsweise die Verbesserung der Lehrerausbildung sowie der Lehrerfortbildung. Auf großes Verständnis stieß im Publikum insbesondere auch bei der anwesenden Lehrerschaft das Thema Elternpädagogik als weiterer Schwerpunkt. Strukturell hingegen würde man die aktuell etablierten und in Erprobung befindlichen Schularten beibehalten. Auch würde es keine "Zwangsbeglückung" über eine verpflichtende Ganztagesschule geben.
Die Ministerin schloss die Veranstaltung mit einer Ermutigung für die schulpolitisch engagierten Zuhörerinnen, geradse als Frau weiterhin diesem Thema treu zu bleiben.
Abschließend hatten die Besucherinnen und Besucher noch die Gelegenheit, ihre Fragen in einem persönlichen Austausch mit der Ministerin zu klären und die Themen des Abends untereinander zu diskutieren. So manch anwesender Mandatsträger, anwesende Lehrerin oder Bildungsinteressierte nahm weitere Impulse für seine Arbeit mit.
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